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Back again!

Back again!

Nach einer turnierlosen Durststrecke war es am Donnerstag wieder so weit. Die so wichtige Wettkampferfahrung für alle LeistungssportlerInnen war wieder im Einsatz. Österreichs Nationalteam traf auf Lieblingsgegner Deutschland. Mit dabei: drei Tigers.

Als vor einigen Wochen die Meldung die Runde machte, dass Österreich gegen Deutschland vorhatte einen Mixed Teambewerb zu veranstalten, waren die Erwartungen, und vor allem die Vorfreude groß. Und auch die Location ließ viel versprechen. Judomatten, extra aufgelegt im ORF-Zentrum am Küniglberg gab es so bisher noch nie.

Und mittendrin im Getümmel Christopher Wagner, Johannes Pacher und Marko Bubanja. Für alle Drei war es eine besondere Premiere, war es doch „Quagys“ erstes Turnier nach seiner langen Verletzung und weiters bis 81kg, Joe’s erster Kampf nach seiner Hochzeit mit Freundin Ariel und Marko‘s Nachrücken in eine höhere Gewichtsklasse aufgrund von Aufstellungsänderungen.

Christopher startete stark in den Kampf, konnte einige gute Techniken setzen musste aber am Ende doch eine Niederlage hinnehmen. Das Wichtigste aber war, dass die Verletzung am Knie samt Operation und laaaaaanger Narbe wieder gut verheilt ist.

Joe legte an diesem Wettkampfabend eine unglaublich starke Partie hin. Mit Olympiastarter Eduard Trippel stand ihm kein Unbekannter gegenüber. Schon zuvor hatten die beiden gegeneinander gekämpft, was der Deutsche für sich entschied. Aber anscheinend kämpft es sich als verheirateter Mann besser. Joe ließ der Nummer 15 der Welt wenig Möglichkeiten, antizipierte dessen Techniken perfekt und konnte mit einem Waza-ari einen wichtigen Punkt für die Mannschaft erkämpfen.

Auch Marko konnte sich gut gegen Karl-Richard Frey behaupten, obwohl er eigentlich in Joes Gewichtsklasse kämpft. Doch die Nummer 20 der Welt war schlussendlich nicht nur körperlich eine Nummer zu groß. Marko musste zwar keine Wertung abgeben, nach drei Shidos war der Kampf aber vorbei. Macht aber nichts, ist das doch eh nicht die Klasse, in welcher der Wiener auf der World-Tour an den Start geht. 

Am Ende konnte Deutschland mit einer Bilanz von 7:5 als Sieger nach Hause fahren, spannend war es jedoch allemal und vor allem ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität des internationalen Judos. Wir freuen uns schon auf die nächsten Turniere!

Eure Tigers

ORF TV-Thek

Hier der Link zum Kampf

 

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